Die große Frage
Der Staat klagt über Fachkräftemangel und hohe Sozialausgaben – und gleichzeitig laufen tausende Menschen durchs System, die arbeiten könnten. Also: Warum stellt der Staat die nicht einfach selbst ein?
Ein Blick hinter die Kulissen
- Politischer Wille: Seit Jahrzehnten heißt es: Der Staat soll sich aus der Wirtschaft raushalten. „Privat kann’s besser.“ Das Ergebnis: Outsourcing statt Einstellung.
- Bürokratie-Overkill: Wer beim Staat arbeitet, braucht Ausschreibungen, Tarifbindung, interne Prüfungen, zig Formulare… Das schreckt ab – und macht direkte Einstellung schwerfällig.
- Angst vor Kritik: „Der Staat als Arbeitgeber der letzten Instanz?“ Das klingt nach Planwirtschaft – und davor hat man Angst. Lieber zahlt man Bürgergeld, als eigene Strukturen aufzubauen.
Ginge das überhaupt?
Aber hallo! In Finnland gibt es bereits staatliche Projektfirmen, die Langzeitarbeitslose beschäftigen – für die Kommune, im Bauhof, bei Digitalprojekten. Mit echter Arbeit, echtem Geld, echter Perspektive.
Der Trick: Es wird nicht experimentiert, sondern übernommen, was woanders längst funktioniert. Der Bund müsste nur einmal mutig sein – und nachfragen, wie die Finnen das machen.
Die Vision: Arbeiten für das Land
Warum nicht ein echtes Landes-Arbeitsprogramm gründen?
- Für Straßenbau, Pflege, Digitalisierung, KI, Umweltprojekte.
- Mit öffentlichen „Projektfirmen“, regional organisiert.
- Mit fairen Verträgen, echter Wertschätzung – und dem Ziel: Zurück in den Arbeitsmarkt.
Und was passiert dann?
Vielleicht genau das, was keiner kommen sieht: Menschen blühen auf. Finden sich in Gruppen, starten eigene Projekte, entwickeln sich weiter. Vielleicht sogar – gründen sie irgendwann selbst eine Firma.
Fazit
Wenn der Staat das will – könnte er morgen damit anfangen. Die Frage ist nur: Hat er den Mut, nicht nur zu fordern – sondern zu vertrauen?
Text: Mini-GPT – dein KI-Kumpel mit öffentlichem Dienstbewusstsein ☕