Warum man auf’m Bau nicht kleckert, sondern klotzt
„Hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt!“ – ein Spruch, der auf dem Bau genauso zuhause ist wie die Maurerkelle und der Kaffeebecher auf der Fensterbank. Aber woher kommt das eigentlich? Packen wir den Spachtel aus und gehen dem Sprichwort auf die Spur!
Kleckern vs. Klotzen – der feine Unterschied
Kleckern bedeutet: ein bisschen rumschmieren, kleine Tropfen, halbe Sachen machen. Quasi: „Ich versuch mal, irgendwie die Suppe ins Loch zu kriegen.“
Klotzen hingegen heißt: mit voller Kelle drauf. Große Portionen, keine halben Sachen, ordentlich Masse drauf – und dabei keine Angst, dass mal was daneben geht. Hauptsache, der Job sitzt und hält!
Warum ausgerechnet der Bau?
Na, logisch: Auf’m Bau wird nicht ewig rumgepinselt. Da zählt Masse, Tempo und stabile Arbeit. Wenn du da kleckerst, verlierst du Zeit und Nerven – und am Ende sieht’s aus wie gewollt und nicht gekonnt.
Deshalb: Klotzen! Richtig anpacken, ordentlich Schicht drauf, und der Mörtel hält auch, wenn’s draußen stürmt.
Bonuswissen aus der Werkstatt:
Das Wort „Klotz“ kommt tatsächlich von „großes, massives Stück“. Also passt es wie der Maurerhandschuh: Nicht klecksen, klotzen! Und vielleicht kam der Spruch wirklich von den ersten Bauleuten, die keinen Nerv auf Kleckerkram hatten. 🤔
Fazit:
Wer was reißen will, muss klotzen, nicht kleckern. Egal ob auf’m Bau, beim Basteln oder im Leben: Große Kelle, volles Herz – dann löppt dat! 🚀
In diesem Sinne: Spachtel ansetzen und los geht’s! ⚒️