Künstliche Intelligenz (KI) im Alltag

Künstliche Intelligenz erlebte seit 2023 einen enormen Schub und ist so präsent wie nie zuvor im täglichen Leben. KI-Sprachmodelle wie ChatGPT (veröffentlicht Ende 2022) fanden 2023 rasante Verbreitung und wurden von hundert Millionen Menschen genutzt. 2023 war damit ein Jahr des KI-Hypes, als praktisch jede Branche versuchte, generative KI in ihre Produkte zu integrieren. Im März 2023 erschien OpenAIs GPT-4, ein leistungsstarkes multimodales KI-Modell, das neben Text auch Bilder verstehen kann. Diese Modelle ermöglichen heute beeindruckende Anwendungen von automatischer Textgenerierung über Bildkreation bis hin zu Code-Vervollständigung – oft in einer Qualität, die zuvor unerreicht war.
- Agenten und autonome KI-Tools: 2023 tauchten erste KI-Agenten wie AutoGPT oder BabyAGI auf. Im Gegensatz zu einfachen Chatbots können solche Agenten komplexe Aufgaben selbständig ausführen, indem sie auf externe Systeme zugreifen und sogar eigenen Code schreiben. Diese experimentellen Tools konnten beispielsweise automatisch im Web recherchieren, Texte verfassen oder Software-Prototypen erstellen, ohne für jeden Schritt einen neuen Befehl des Nutzers zu brauchen. Auch wenn solche autonomen KI-Agenten noch in den Kinderschuhen stecken, zeigen sie das Potential, Routineaufgaben in Zukunft zu automatisieren.
- Lange Kontextfenster: Moderne KI-Modelle können inzwischen extrem viel Text auf einmal verarbeiten. So erweiterte Anthropic im Mai 2023 den Kontext seines Claude-Modells auf 100.000 Token (rund 75.000 Wörter). Das bedeutet, man kann hunderte Seiten an Dokumenten oder sogar ganze Bücher am Stück eingeben, die die KI in Sekunden zusammenfassen oder analysieren kann. Diese langen Kontextfenster ermöglichen beispielsweise, dass eine KI alle Unterlagen eines Projekts einliest und daraus Fragen beantwortet – etwas, was vorher manuell Stunden gedauert hätte. Für Anwender im Alltag bedeutet das, dass persönliche Assistenten jetzt viel mehr Kontext behalten können (etwa komplette Chat-Historien oder Dokumente), was die Interaktionen natürlicher und hilfreicher macht.
- Generative KI überall: Seit 2023 fließt generative KI in immer mehr Alltagsdienste ein. In Office-Programmen, E-Mail oder beim Programmieren helfen KI-Copiloten dabei, Texte zu formulieren, E-Mails automatisch zusammenzufassen oder Code zu schreiben. Unternehmen wie Microsoft und Google haben KI-Assistenten in ihre Produkte integriert – z.B. bietet Microsofts „Copilot“ KI-Hilfe in Windows und Office-Apps, während Google KI-generierte Zusammenfassungen in die Websuche einbaut. Selbst kreative Aufgaben wie Bildbearbeitung profitieren: Adobe Photoshop erhielt 2023 eine Generative Fill Funktion, mit der man per KI Bildbereiche auffüllen oder ändern kann. Trotz dieses Booms zeigte sich 2024 auch Ernüchterung über die Grenzen der KI, da Modelle zu Halluzinationen neigen und nicht immer Fakten prüfen. Dennoch bleibt KI ein Treiber für Produktivitäts-Tools und persönliche Assistenten im Alltag.
Mixed Reality (AR/VR) im täglichen Leben

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) haben 2023/24 wichtige Sprünge gemacht, um alltagstauglicher zu werden. Neue Headsets und Brillen bieten bessere Technik und mehr Komfort, sodass immersive Erlebnisse nicht mehr nur eine Spielerei für Enthusiasten sind. Wichtig ist vor allem der Trend zu Mixed Reality – also einer Verschmelzung von AR und VR – der digitale Inhalte nahtlos in unsere Umgebung einblendet.
Apple Vision Pro: Erste Nutzer sollen den Mixed-Reality-Computer in alltäglichen Umgebungen tragen können (Apple-Demo).
- Apple Vision Pro: Im Juni 2023 stellte Apple mit dem Vision Pro sein erstes Mixed-Reality-Headset vor, was der Branche einen großen Schub gab. Das Vision Pro projiziert digitale Inhalte in die reale Umgebung des Nutzers und wird als „räumlicher Computer“ positioniert. Anders als klassische VR-Brillen, die komplett abschotten, kann man mit Vision Pro hindurchsehen und die echte Welt weiterhin wahrnehmen. So zeigte Apple etwa, wie man mit der Brille auf dem Kopf durch die Wohnung läuft und z.B. in der Küche einen virtuellen Bildschirm schwebend bedienen kann. Das Gerät soll Anfang 2024 auf den Markt kommen und kostet zwar in der ersten Generation rund 3.500 $, aber es demonstriert, wie hochwertige AR-Erlebnisse aussehen können – mit ultrahochauflösenden Displays, Hand- und Augensteuerung statt Controllern und einem stufenlosen Wechsel zwischen AR und VR. Die Ankunft von Apple in diesem Sektor wurde als Validierung gesehen, dass AR/VR alltagstauglich wird.
- Neue VR-Headsets mit AR-Funktionen: Auch erschwinglichere Geräte haben Mixed Reality vorangebracht. Meta brachte im Herbst 2023 die Meta Quest 3 heraus – ein VR-Headset ab ~500 $, das erstmals farbige Passthrough-Kameras bietet, um die echte Umgebung nach außen zu zeigen. Dadurch kann die Quest 3 AR-Elemente einblenden (z.B. virtuelle Figuren im eigenen Wohnzimmer) und zudem Hand-Tracking nutzen, sodass die Hände als Controller genügen. Trotz des moderaten Preises hat sie eine höhere Auflösung und komfortablere Linsen („Pancake“-Optiken) als ihr Vorgänger. Tatsächlich ermöglicht die Quest 3 neue AR-Anwendungen und Spiele, die die reale Umgebung mit einbeziehen. Diese Fortschritte – besseres Sichtfeld, höhere Auflösung und natürliche Steuerung – machen VR/AR-Brillen 2024 deutlich praktikabler im Alltag, sei es für Gaming, virtuelle Meetings oder Fitness-Apps in der erweiterten Realität.
- AR-Features auf Smartphones: Neben dedizierten Headsets hat auch Mobile AR zugelegt. Immer mehr Smartphone-Apps nutzen AR-Funktionen wie Live-Übersetzungen per Kamera, virtuelle Einrichtungsplanung (Möbel in den Raum projizieren) oder AR-Navigation. Google Maps etwa zeigt in einigen Städten Echtzeit-Wegweiser in AR, die man durchs Handy-Display über die Straßen gelegt sieht. Generell ist die Zahl der AR-fähigen Geräte enorm gestiegen – Schätzungen gehen von über 1,7 Milliarden AR-fähigen Smartphones bis Ende 2024 aus. Diese breite Basis und Verbesserungen wie ARKit/ARCore in Smartphones bedeuten, dass AR-Anwendungen vom Spielehit Pokémon GO bis hin zu nützlichen Alltagstools immer selbstverständlicher werden.
- Alltagstauglichkeit: 2023/24 stand bei AR/VR auch die Verbesserung von Komfort und Zugänglichkeit im Fokus. Neue Headsets sind deutlich leichter und haben oft besser verteilte Gewicht (z.B. durch externe Batterie). Auch werden Standalone-Geräte ohne Kabel Standard – die Meta Quest etwa benötigt keinen PC mehr. Zudem arbeiten Hersteller an dezenteren AR-Brillen in Normalbrillen-Optik (z.B. Produkte von Nreal/Xreal), auch wenn diese noch eingeschränkte Funktionen haben. Insgesamt zeigen die Trends, dass AR/VR langsam aus der Nische kommen: Zwischen Gaming, Arbeit und sozialer Kommunikation verwischen die Grenzen, und mit großen Playern wie Apple, Meta und Sony (PlayStation VR2 erschien Feb 2023 für Gamer) ist die Technologie auf dem Weg, ein Bestandteil des digitalen Alltags zu werden – ähnlich wie Smartphones vor einer Dekade.
Digitale Assistenten der nächsten Generation

Sprachassistenten und digitale Helfer sind dank KI-Updates schlauer und natürlicher geworden. Nachdem Siri, Alexa & Co. einige Jahre stagnierten, erleben wir ab 2023 eine neue Generation digitaler Assistenten, die konversationsfähiger ist und komplexere Aufgaben erledigen kann. Der Schlüssel dazu ist die Integration von generativer KI (großen Sprachmodellen) in diese Assistenten.
- Alexa mit KI-Upgrade: Amazon hat 2023 angekündigt und begonnen, Alexa mit einem großen KI-Modell aufzurüsten – Projektname Alexa Next Gen (Alexa+). Diese neue Alexa soll viel konversationeller sein, d.h. man kann in natürlicher Sprache längere Unterhaltungen führen, ohne ständig das Aktivierungswort zu sagen. Andy Jassy (Amazon-CEO) stellte Alexa+ Anfang 2025 persönlich vor, was die Bedeutung unterstreicht. Erste Einladungsnutzer bekamen ab März 2025 Zugriff auf Alexa+ – allerdings läuft der Rollout langsam. Ziel ist, dass Alexa nicht mehr nur Stichworte versteht, sondern komplexe Follow-up-Fragen und mehrschrittige Befehle handhaben kann. Sie kann mit generativer KI z.B. eigene Antworten formulieren, anstatt nur vordefinierte Sätze. Damit will Amazon mit ChatGPT-ähnlichen Erfahrungen mithalten und Alexa vom reinen Befehlsempfänger zum proaktiven Haushalts-Assistenten machen.
- Google Assistant mit Bard: Auch Google zieht nach und hat im Oktober 2023 „Assistant with Bard“ vorgestellt. Dabei wird der klassische Google Assistant mit Googles KI-Chatbot Bard verschmolzen. Das Ergebnis ist ein multimodaler Assistent, der mehr kann als nur Sprachbefehle: Er kann auch Bilder verstehen und Inhalte aus E-Mails oder Dokumenten des Nutzers kontextuell einbeziehen. Google zeigt damit Anwendungsfälle wie: „Plane meinen nächsten Urlaub“ – der Assistant kann daraufhin Reiseziele vorschlagen, anhand Deiner E-Mails passende Buchungsbestätigungen finden und sogar automatisch eine Packliste generieren. Oder er kann Bilder analysieren, z.B. ein Foto vom Kühlschrankinhalt betrachten und Rezeptvorschläge machen. Diese erweiterte Version befand sich Ende 2023 noch in der frühen Testphase, deutet aber die Zukunft an: der Google Assistant wird zu einem echten persönlichen KI-Butler, der viele Dienste verbindet.
- Integration von Chatbots in den Alltag: Darüber hinaus finden KI-Assistenten auch jenseits der großen Ökosysteme ihren Weg zum Nutzer. OpenAI brachte 2023 eine ChatGPT-App mit Sprachmodus heraus, die praktisch wie ein universeller digitaler Assistent genutzt werden kann – man kann dem Smartphone nun in natürlicher Sprache Fragen stellen oder Aufgaben geben und bekommt eine KI-Antwort gesprochen zurück. Andere Startups wie Inflection AI haben spezialisierte Assistenten (z.B. Pi, ein empathischer Gesprächspartner) veröffentlicht. In Autos halten KI-Assistenten ebenfalls Einzug: Mercedes integrierte 2023 ChatGPT in sein Bordassistent-System, um natürlichere Dialoge zu ermöglichen. Insgesamt werden digitale Assistenten durch diese KI-Upgrades kontextbewusster und fähiger, was man im Alltag z.B. daran merkt, dass sie selbst komplizierte Anfragen („Schreibe eine E-Mail an meinen Chef und erwähne die wichtigsten Ergebnisse des letzten Meetings“) verstehen und erledigen können – Dinge, an denen frühere Versionen gescheitert wären.
Robotik: Helfer in Haushalt und Stadt

Roboter sind in den letzten Jahren unauffällig, aber stetig, in unseren Alltag eingerückt – von cleveren Staubsaugerrobotern bis zu Lieferbotern auf der Straße. Zwischen 2023 und 2025 wurden Haushalts- und Service-Roboter deutlich fähiger und alltagstauglicher, was man sowohl im eigenen Zuhause als auch im öffentlichen Raum bemerkt.
Schwarm kleiner Lieferroboter: Autonome Rollboter wie die von Starship Technologies liefern bereits Snacks und Pakete aus.
- Smarte Haushaltsroboter: Staubsauger- und Wischroboter sind 2023 so verbreitet wie nie und nutzen nun KI-Technik, um besser zu navigieren. Moderne Modelle – etwa iRobots Roomba j7 Serie – verfügen über KI-gestützte Obstacle Avoidance (Hinderniserkennung). Sie erkennen und umgehen Alltagsobjekte wie herumliegende Kabel, Socken oder sogar „Haustier-Unfälle“ zuverlässig, anstatt sich daran festzufahren. Viele High-End-Geräte kombinieren Saugen und Wischen und können dank Sensoren Teppiche erkennen und den Mop anheben, um keine Flecken zu hinterlassen. Außerdem haben sich Komfortfeatures etabliert: Absaugstationen, in die der Roboter selbständig seinen Staub entleert, sowie automatische Mopfreinigung bedeuten, dass der Nutzer wochenlang kaum eingreifen muss. Zusammen mit präziserer Lasernavigation (LiDAR) erstellen diese Roboter genaue Wohnungspläne und arbeiten effizienter. Kurz: Roboter übernehmen immer mehr lästige Hausarbeiten – leiser, intelligenter und zuverlässiger als frühere Generationen – was gerade in Familienhaushalten spürbar Entlastung bringt.
- Heimroboter und Assistenz: Über Staubsaugen hinaus gibt es erste Versuche, Allround-Heimroboter zu etablieren. Ein Beispiel ist Amazons Astro, ein kleiner rollender Roboter mit Display und Alexa-Integration (zwar 2021 angekündigt, aber ab 2023 in den USA in begrenzter Stückzahl getestet). Astro kann patrouillieren, als bewegliche Sicherheitskamera dienen oder auf Zuruf Getränke liefern – allerdings ist er noch recht teuer und in der Praxis eher Gadget als Must-Have. Trotzdem zeigen solche Projekte die Vision: künftige Heimroboter könnten als mobile Assistenten fungieren, die Smart-Home-Aufgaben übernehmen, die Wohnung überwachen oder älteren Menschen Gesellschaft leisten. Während Astro & Co. 2025 noch keine Massenware sind, fließen die Erkenntnisse aus solchen Piloten in die nächste Gerätegeneration ein.
- Lieferroboter in Städten: In manchen Städten und besonders auf Universitäts-Campussen gehören kleine Lieferroboter inzwischen zum Straßenbild. Diese kistenförmigen, rollenden Roboter von Firmen wie Starship Technologies oder Kiwibot transportieren Essen, Lebensmittel oder Pakete autonom auf Gehwegen bis vor die Haustür. Seit dem Start 2018/19 haben Starship-Roboter weltweit bereits über 6 Millionen autonome Lieferungen absolviert – Tendenz stark steigend. Allein auf dem Campus der George Mason University wurden in fünf Jahren fast 500.000 Lieferfahrten durchgeführt. Die kleinen Vehikel navigieren mittels Kameras, Radar und GPS, weichen Fußgängern aus und überqueren sogar Straßen an Ampeln. Für die letzten Meter schickt der Kunde einen Pin-Code ans Gerät, um es zu öffnen und die Bestellung zu entnehmen. Studierende und Bewohner haben diese „fahrenden Kühlschränke“ oft ins Herz geschlossen; an der GMU sind sie ein fester Teil des Campuslebens und werden täglich tausendfach genutzt. Auch wenn solche Roboter vorerst in geordneten Umgebungen (Campus, Firmengelände oder ruhige Vororte) am erfolgreichsten sind, weisen sie den Weg zu nachhaltigityautomatisierter Lieferlogistik im Nahbereich – ohne Emissionen und oft schneller als konventionelle Methoden.
- Weitere städtische Roboter: Über Lieferdienste hinaus experimentieren Städte mit Robotik im Alltag. In Einkaufszentren oder Krankenhäusern sieht man telepräsenz-gesteuerte Serviceroboter, die Auskünfte geben oder Überwachungsaufgaben übernehmen. Reinigungsroboter polieren schon autonom die Böden mancher Flughäfen nachts. In einigen Restaurants bedienen Kellner-Roboter (fahrende Tabletts mit freundlichem Gesicht) die Gäste – gerade in Asien populär. Zwar ersetzen diese Maschinen (noch) keine menschlichen Arbeitskräfte in großem Stil, aber sie übernehmen monotone Aufgaben und füllen Lücken, wo Personal fehlt. Summiert man all diese Beispiele, wird deutlich: Robotik ist von Fabrikhallen und Forschungslaboren hinaus in den Alltag gewandert – oft dezent und spezialisiert, aber zunehmend unverzichtbar.
Gesundheitstechnologien für den Alltag

Die Jahre 2023–2025 brachten auch in der Gesundheits- und Biotech-Welt greifbare Neuerungen, die direkt den Menschen zugutekommen. Von intelligenten Wearables für Fitness und Vorsorge über neue Therapieformen wie mRNA-Impfstoffe und CRISPR-Gentherapien: Vieles, was vor Kurzem noch visionär klang, ist mittlerweile verfügbar oder steht kurz davor.
- Wearables und tragbare Diagnostik: Immer mehr Menschen tragen smarte Gesundheitsgadgets am Körper. Fitness-Tracker und Smartwatches haben sich in kurzer Zeit zu ernstzunehmenden Gesundheitstools entwickelt. Moderne Geräte überwachen rund um die Uhr Vitalparameter – Herzfrequenz, Schlafphasen, Stresslevel und mehr. Hochwertige Modelle (z.B. Apple Watch Series oder Garmin) können sogar ein EKG am Handgelenk ableiten oder die Sauerstoffsättigung (SpO₂) im Blut messen. Einige erkennen Unregelmäßigkeiten wie Vorhofflimmern und warnen den Träger frühzeitig. Blutdruck-Tracking am Handgelenk wird ebenfalls Realität: bestimmte Smartwatches von Samsung oder speziellen Herstellern können bereits via Sensoren den Blutdruck schätzen. Ein großes Thema ist auch kontinuierliches Glukose-Monitoring (CGM) – kleine Sensorpflaster, die rund um die Uhr den Blutzucker messen. Ursprünglich für Diabetiker entwickelt, nutzen 2023 auch immer mehr Fitnessbewusste solche Sensoren, um ihre Ernährung und Metabolismus besser zu verstehen. Kurz gesagt, tragbare Tech hilft beim präventiven Gesundheitsmanagement: Sie erinnert uns an Bewegung, erkennt Stressphasen, überwacht den Schlaf und liefert Daten, die man sogar mit Ärzten teilen kann. Während natürlich nicht jeder gleich mit fünf Sensoren herumlaufen will, integriert sich ein Großteil dieser Funktionen unauffällig ins Smartphone-Ökosystem – und fördert so im Alltag ein bewussteres Gesundheitsverhalten.
- Smartere Gesundheitsgeräte für Zuhause: Neben Wearables gibt es einen Trend zu diagnostischen Geräten für den Hausgebrauch. 2023 kamen beispielsweise smarte Blutdruckmessgeräte oder Waagen auf, die via App Langzeitprofile erstellen und Tipps geben. Auch connected Thermometer, Pulsoximeter und sogar tragbare EKG-Geräte (wie das KardiaMobile) machten es leichter, Vitalwerte selbst zu erfassen und bei Bedarf an den Arzt zu übermitteln. Telemedizin wurde so durch die Pandemie weiter normalisiert – regelmäßige Check-ups erfolgen teilweise virtuell, gestützt durch die vom Patienten gelieferten Gerätedaten. All das erhöht die Früherkennung von Problemen und entlastet Gesundheitswesen, da weniger Routineuntersuchungen in der Praxis nötig sind.
- Durchbruch der mRNA-Impfstoffe jenseits von COVID: Nach dem Erfolg der COVID-19-mRNA-Vakzine zeigt sich nun das breite Potential dieser Technologie. Seit 2023 werden mRNA-Impfstoffe gegen weitere Krankheiten Realität. Ein Meilenstein war die Zulassung eines mRNA-Impfstoffs gegen RSV (Respiratorisches Synzytialvirus) für ältere Erwachsene im Mai 2024. Das Präparat namens mRNA-1345 (Markenname mRESVIA) von Moderna erreichte in Studien ~84 % Wirksamkeit gegen schwere RSV-Verläufe und ist ab der Wintersaison 2024/25 verfügbar. Damit gibt es nun neben COVID auch für RSV – ein gefährliches Atemwegsvirus vor allem für Senioren und Kleinkinder – einen modernen Impfstoff. Gleichzeitig laufen fortgeschrittene Studien für mRNA-Grippeimpfstoffe, die ab 2025/26 marktreif sein könnten. Ein noch visionärerer Einsatz sind Krebsimpfstoffe auf mRNA-Basis: Hier gab es 2023 vielversprechende Zwischenergebnisse, etwa ein personalisierter mRNA-Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs (Melanom), der Rückfälle deutlich reduzierte (Phase-2-Daten). Diese befinden sich noch in Studien und sind nicht allgemein verfügbar, aber BioNTech und Moderna sind optimistisch, in wenigen Jahren auch gegen einige Krebsarten zugelassene mRNA-Therapien anzubieten. Insgesamt hat mRNA binnen kurzer Zeit gezeigt, dass sie flexibel gegen verschiedenste Krankheiten einsetzbar ist – von Infektionskrankheiten (malaria und Tuberkulose-mRNA-Impfstoffe gingen 2023 in erste klinische Tests) bis zu personalisierter Medizin. Für die breite Bevölkerung bedeutet das voraussichtlich mehr wirksame Impfungen und Therapien, die schneller angepasst oder entwickelt werden können.
- CRISPR und Gentherapien erstmals auf dem Markt: Ein weiterer historischer Schritt erfolgte Ende 2023: Die erste CRISPR-basierte Therapie wurde zugelassen. In Großbritannien erhielt eine einmalige Gentherapie namens Casgevy grünes Licht, die mittels CRISPR-Genschere das Erbgut von Patienten mit Sichelzellanämie und Beta-Thalassämie verändert. Diese schweren angeborenen Blutkrankheiten konnten damit so behandelt werden, dass Patienten keine ständigen Bluttransfusionen mehr brauchen und von ihren Schmerzkrisen befreit werden. Kurz darauf (Anfang 2024) folgten auch die USA und EU mit Zulassungsprüfungen. Dieser erste kommerzielle CRISPR-Medizin-Einsatz markiert den Beginn einer neuen Ära: Gentherapien, die mit präziser Gen-Editierung Krankheiten an der Wurzel angehen. In Entwicklung sind bereits weitere CRISPR-Therapien, z.B. gegen bestimmte Formen von Blindheit, hohe Cholesterinwerte (PCSK9) oder HIV. Zwar sind solche Behandlungen extrem teuer und komplex – und damit noch kein Massenphänomen –, doch in den Jahren 2023–2025 wurde aus der Nobelpreis-gekrönten CRISPR-Idee eine greifbare Realität für erste Patientengruppen. Auch einfacher zugängliche Anwendungen von CRISPR erscheinen am Horizont: etwa gentechnisch editierte Lebensmittel (z.B. allergen-arme Erdnüsse oder pilzresistenter Weizen) oder CRISPR-basierte Diagnosetests. Summa summarum ist die Biotech-Revolution spürbar im Alltag angekommen: mRNA-Impfungen in der Hausarztpraxis und erste Genmedikamente sind kein Sci-Fi mehr, sondern reale Optionen.
Mobilität & Smart Devices

Im Bereich Mobilität und vernetzter Geräte hat sich seit 2023 viel getan – unsere Fahrzeuge und Gadgets werden immer smarter, vernetzter und funktionsreicher. Smartphones bleiben zwar zentral, aber auch Autos, Wearables und Smart Homes erhielten Upgrades, die den Alltag komfortabler und sicherer machen.
- Smartphones: neue Formfaktoren und Funktionen: Das Smartphone ist weiterhin ständiger Begleiter, doch 2023/24 bekam es einige neue Tricks. Faltbare Phones sind aus der Nische gekommen – Samsungs Galaxy Z Fold und Flip erhielten Konkurrenz durch Geräte von Google (Pixel Fold) und anderen, was faltbare Displays langlebiger und erschwinglicher macht. Zudem haben aktuelle Top-Smartphones immer mehr AI an Bord: Chips mit neuronalen Prozessoren ermöglichen z.B. intelligente Kamerafunktionen (etwa Foto-Unschärfe entfernen oder Szenenerkennung in Echtzeit). Google zeigte das im Pixel 8 mit Features wie Magic Editor, wo KI Fotos umgestaltet. Apple integrierte in iOS 17 neue On-Device KI für Autokorrektur und persönliche Sprachnachrichten, die das iPhone lokal auswertet. Eine sehr praktische Neuerung seit iPhone 14 (2022, aber 2023 weltweit ausgerollt) ist die Satelliten-Konnektivität in Handys: In Notsituationen können iPhones (und bald auch manche Androids) direkt per Satellit eine Notfall-SMS absenden – selbst ganz ohne Mobilnetz. Diese Funktion hat bereits Wanderern und Autofahrern in entlegenen Gebieten das Leben gerettet, indem sie Rettungskräfte alarmieren konnten. Für 2024 ist sogar geplant, dass normale Textnachrichten über Satellit gesendet werden können; Qualcomm und Garmin arbeiten an entsprechenden Diensten für Android. Insgesamt sind Smartphones damit noch mehr zu Schweizer Taschenmessern geworden: hohe Rechnerleistung, vielfältige Sensoren (von LiDAR-Scanner bis Thermometer bei manchem Modell) und globale Konnektivität in jeder Situation.
- Smart Home und Geräte-Vernetzung: Zuhause wird es dank neuer Standards einfacher, smarte Geräte einzusetzen. Der 2022 lancierte Matter-Standard hat sich 2023 als wichtigste Smart-Home-Innovation etabliert. Matter ermöglicht es, herstellerübergreifend Geräte zu verbinden – eine Matter-kompatible Lampe lässt sich etwa wahlweise mit Alexa, Google Assistant oder Apple Home steuern. Diese gemeinsame Sprache beseitigt das Chaos früherer Jahre, wo jedes Gerät sein eigenes Hub oder App brauchte. Große Marken haben per Update viele ihrer Hubs und Router Matter-fähig gemacht, so dass neue Geräte oft einfach per QR-Scan ins Heimnetz integriert werden können. Zwar gab es 2023 noch Anlaufschwierigkeiten (nicht alle versprochenen Funktionen liefen sofort stabil), aber die Vision trägt: Das Smart Home wird für Normalnutzer zugänglicher, weil man nicht mehr ans Ökosystem eines Herstellers gebunden ist. Parallel setzten sich andere offene Protokolle durch, z.B. Thread (ein Funkstandard, den u.a. Apple HomePod und Google Nest nutzen, um Gerätenetzwerke zuverlässiger und stromsparender zu machen). Für Verbraucher bedeutet das, dass z.B. die neue smarte Glühbirne oder Steckdose viel problemloser ins eigene Setup passt – was die Hemmschwelle senkt, das Zuhause mit smarten Thermostaten, Türschlössern, Kameras etc. auszustatten. 2023 wurde zudem verstärkt auf Energie-Management im Smart Home Wert gelegt: viele Systeme optimieren den Stromverbrauch, etwa indem sie Geräte im Standby komplett abschalten oder Waschmaschinen dann laufen lassen, wenn Solarstrom verfügbar ist. All diese kleinen Fortschritte fügen sich zu einem Haushalt, der komfortabler und effizienter läuft.
- E-Mobilität und autonome Fahrzeuge: Im Verkehrsbereich setzen sich mehrere Trends gleichzeitig im Alltag durch. Elektroautos haben zwischen 2023 und 2025 den Sprung in den Massenmarkt geschafft – in vielen Ländern war 2023 bereits jedes fünfte neu zugelassene Auto vollelektrisch. Die Infrastruktur wächst entsprechend: Schnellladesäulen an Autobahnen, Supermärkte mit Ladeparkplätzen und sogar erste drahtlose Ladepads zum Überfahren in Pilotprojekten. Die Reichweiten neuer Modelle (z.B. über 500 km) und ein größeres Angebot an günstigeren E-Autos (etwa Modelle aus China) nehmen vielen Kaufinteressenten die Sorge. Kurz: Elektrische Mobilität ist dabei, vom Trend zum Mainstream zu werden, was sich an der täglichen Begegnung mit immer mehr E-Autos, E-Bussen und auch E-Zweirädern bemerkbar macht. Parallel dazu schreitet die Autonomisierung weiter: In einigen Städten – insbesondere San Francisco und Phoenix in den USA – sind 2023 Robotaxis Realität geworden. Die Firmen Cruise (GM) und Waymo (Google) erhielten im August 2023 die behördliche Erlaubnis, fahrerlose Taxi-Dienste rund um die Uhr anzubieten. Man kann dort per App ein autonomes Fahrzeug bestellen, das ohne Sicherheitsfahrer vorfährt und einen zum Ziel bringt. Zwar gab es auch Rückschläge (Unfälle führten Ende 2023 zur vorübergehenden Aussetzung des Cruise-Dienstes in SF), doch Waymo expandiert weiter und plant für 2025/26 den Service in weitere Städte. Auch andere Unternehmen, von Tesla (mit seinem FSD-Beta-System) bis zu Mobilitätsdiensten, treiben autonome Fahrfunktionen voran. Schon heute verfügen viele Neuwagen über ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) wie Autobahn-Assistenten, die quasi autonomes Fahren auf der Spur erlauben. Die Jahre 2023–2025 markieren hier den Übergang vom Test zum begrenzt verfügbaren Dienst: Es ist jetzt durchaus alltäglich, Berichte von selbstfahrenden Autos zu hören oder sie in Pilotstädten zu sehen – ein Vorgeschmack auf eine Mobilitätszukunft, die gerade beginnt.
- Wearables und Fahrzeuge verschmelzen: Abschließend sei erwähnt, dass Wearables auch im Mobilitätskontext genutzt werden. Smartwatches können als Autoschlüssel dienen (bei Tesla oder BMW z.B.), Smartphones ersetzen immer öfter den Fahrschein (ÖPNV-Apps) oder den Haustürschlüssel (Smart Locks). Fahrräder und E-Scooter lassen sich per App freischalten und tracken. 2023 kamen erste AR-Brillen für Radfahrer auf, die Navigationspfeile ins Sichtfeld einblenden. Diese Konvergenz der Geräte macht das gesamte Ökosystem der Alltags-Technologien dichter vernetzt: Das Auto kommuniziert mit dem Smart Home (z.B. Garagentor geht automatisch auf), das Smartphone steuert das Auto, und die Uhr kennt dank Kalendereinträgen das nächste Ziel. Insgesamt haben die verschiedenen technologischen Entwicklungen der letzten Jahre – KI, Konnektivität, Elektromobilität – sich gegenseitig verstärkt und zu einem Alltag geführt, in dem Technologie allgegenwärtig, aber zunehmend reibungsloser und nutzerfreundlicher integriert ist.
Raumfahrt im Dienste des Alltags

Auch Errungenschaften der Raumfahrt wirken seit 2023 spürbar bis in unseren Alltag – vor allem durch Satellitenkommunikation und -internet. Während ferne Planetenerkundungen für die meisten abstrakt bleiben, haben Satelliten im erdnahen Orbit direkte Auswirkungen, von globalem Internet bis zu Navigation und Erdbeobachtung.
- Satelliteninternet für jedermann: Die Starlink-Konstellation von SpaceX hat in kurzer Zeit tausende Satelliten in den Orbit gebracht und bietet mittlerweile Breitband-Internet überall auf der Welt. Bis Mitte 2023 zählte Starlink bereits über 1 Million aktive Abonnenten – hauptsächlich in ländlichen Gegenden, wo bisher kein schnelles Internet verfügbar war. Bis 2025 stieg die Nutzerzahl Schätzungen zufolge weiter auf rund 3 Millionen an. Durch diese Satellitennetze können nun selbst entlegene Dörfer, Schiffe auf hoher See oder Wohnmobile auf Reisen einen Internetzugang mit brauchbaren Geschwindigkeiten erhalten. Neben Starlink sind Wettbewerber wie OneWeb (für Unternehmen und Mobile Masten) aktiv, und Amazons Projekt Kuiper soll ab 2025 ebenfalls starten. Für Verbraucher macht sich das z.B. bemerkbar, wenn man in abgelegenen Ferienhäusern oder auf dem Land plötzlich Streaming und Videocalls in guter Qualität nutzen kann – via einer kleinen Satellitenschüssel. Auch Entwicklungsländer profitieren, indem Regionen ohne Glasfaseranschluss online gehen können. Diese Demokratisierung des Internetzugangs aus dem All ist ein Novum der Jahre seit 2023.
- Direkte Smartphone-Satellitenkommunikation: Wie oben erwähnt, können neuere Smartphones direkt Nachrichten über Satellit senden. Apple war hier Vorreiter mit seinem Notruf per Satellit (Globalstar-Netz) – eine Funktion, die 2023 vielen iPhone-Nutzern in Europa und Nordamerika verfügbar wurde. 2024 folgen Android-Geräte mit dem Qualcomm/Snapdragon Satellite Dienst, der auf Iridium-Satelliten basiert. Zudem kündigte SpaceX mit T-Mobile an, ab ~2024 Starlink-Satelliten zu bauen, die normale Handys ohne Zusatzgerät erreichen können. Erste Beta-Tests erlauben bereits einfaches Texten und Standortteilen via Satellit. Die Konsequenz: Innerhalb weniger Jahre dürfte jedes Handy zumindest Basis-Konnektivität haben, wo immer am Himmel Sicht besteht. Das bringt eine ganz neue Sicherheit – man ist nicht mehr völlig von Mobilfunklöchern abhängig. Für Alltagsnutzer heißt das zum Beispiel, dass man bei Wanderungen in den Bergen oder auf dem Meer im Notfall Hilfe rufen kann, oder dass auch sehr ländliche Gebiete irgendwann per Handy erreichbar sind, selbst ohne lokale Netzabdeckung.
- Satelliten-TV und Navigation: Zwar nichts gänzlich Neues, aber erwähnenswert: Die klassischen Anwendungen von Satelliten bleiben relevant. Satellitenfernsehen liefert weiterhin Programme in entlegene Regionen, und wird in einigen Ländern durch neue Satelliten in 4K-Qualität ausgebaut. Navigationssatelliten (GPS, Galileo etc.) wurden 2023 weiter verbessert – z.B. bietet das europäische Galileo jetzt noch präzisere Ortung im Zentimeterbereich für professionelle Anwendungen. Für Endnutzer werden Navigations-Apps genauer und zuverlässiger, was man an besseren Routen, stabilerer Ortung in Innenstädten und neuen Funktionen (wie Spurgenauer Navigation) merkt.
- Erdbeobachtung für den Alltag: Die Vielzahl neuer Erdbeobachtungssatelliten (öffentlich und privat) seit 2023 liefert täglich Unmengen an Daten – vom Wetter bis zur Verkehrsüberwachung. Davon spürt der Bürger indirekt Nutzen: Wettervorhersagen wurden durch neue Wettersatelliten noch präziser und warnen schneller vor Extremwetter. Navigationsdienste können durch Satellitenbilder Staus und Baustellen besser einschätzen. Und sogar Apps, die etwa die Luftqualität oder UV-Strahlung anzeigen, greifen auf Satellitendaten zurück. So fließt High-Tech aus dem All unsichtbar in viele unserer Alltagsentscheidungen ein (Regenschirm mitnehmen? Wo parken? etc.).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Jahre 2023 bis 2025 von einer Fülle an greifbaren technologischen Fortschritten geprägt waren. Was früher oft nur Schlagworte in der Tech-Branche waren – KI-Assistenten, Smart Homes, Lieferroboter, Geneditierung, usw. – hat nun konkrete Formen angenommen, die unseren Alltag komfortabler, sicherer oder gesünder machen. Wichtig ist, dass diese Technologien zunehmend benutzerfreundlich und erschwinglich werden: Sie integrieren sich in vorhandene Geräte (wie KI in Smartphones), kommen als praktische Dienste (Lieferroboter, Robotaxis) oder bieten neue Möglichkeiten der Daseinsvorsorge (etwa mRNA-Impfstoffe). In einem zukünftigen Blogbeitrag könnte man die genannten Beispiele mit Anekdoten und lockerer Sprache weiter ausschmücken – fest steht aber schon jetzt: Die Technologie der Zukunft ist in unserem heutigen Alltag angekommen, und die Innovationswelle von 2023–2025 werden wir in vielen Lebensbereichen nicht mehr missen wollen.
Quellenangaben
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WIRED 2024 Year-in-Review: AI’s Spectacular Rise and Stumbles | AI News (opentools.ai)
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Introducing 100K Context Windows | Anthropic (anthropic.com)
Google Assistant Finally Gets a Generative AI Glow-Up | WIRED (wired.com)
Apple Vision Pro Mixed-Reality Headset: Specs, Price, Release Date | WIRED (wired.com)
The Best Meta Quest Games You Can Play Right Now (2025) | WIRED (wired.com)
27 Augmented Reality Statistics You Should Know in 2024 | Threekit (threekit.com)
Weeks after Amazon’s Alexa+ AI launch, a mystery: where are the users? | Reuters (reuters.com)
Delivery robot company Starship Technologies raises $90M for expansion | Supply Chain Dive (supplychaindive.com)
The best robot vacuums we’ve tested for 2025 | The Verge (theverge.com)
Rolling into another year of robot deliveries | George Mason University (gmu.edu)
How Wearable Tech Is Reshaping Preventative Health | News-Medical (news-medical.net)
14 Emerging Wearable Health Technologies Transforming Remote … | Forbes (forbes.com)
FDA green-lights Moderna mRNA RSV vaccine for older adults | CIDRAP (cidrap.umn.edu)
The Magic of mRNA Will Push Medical Advances for Everyone | WIRED (wired.com)
A Baby Received a Custom Crispr Treatment in Record Time | WIRED (wired.com)
The First Crispr Medicine Just Got Approved | WIRED (wired.com)
iPhone’s emergency satellite messaging is making it easier than … | Summit Daily (summitdaily.com)
2023 in the smart home: Matter’s broken promises | The Verge (theverge.com)
What Is Matter? We Explain the New Smart Home Standard (2024) | WIRED (wired.com)
Cruise and Waymo win robotaxi expansions in San Francisco | TechCrunch (techcrunch.com)
Alphabet’s Waymo gets California nod for robotaxi expansion … | Reuters (reuters.com)
SpaceX closes out first half of 2023 with another Starlink launch | Spaceflight Now (spaceflightnow.com)
Starlink: 4 Mio. Nutzer und weiter schnell wachsend | Advanced Television (advanced-television.com)
Apple extends Emergency SOS via satellite for an additional free year | Apple (apple.com)
T-Satellite with Starlink: Direct to Cell Satellite Phone Service | T-Mobile (t-mobile.com)
What Phone Do I Need To Use T-Mobile Starlink? | SatelliteInternet.com (satelliteinternet.com)
T-Satellite support | T-Mobile (t-mobile.com)