„Wi gifft de Ukraine wat to helpen…“ – Plattdeutscher Realitätsabgleich
Wi seggt: „Wi mutt de Ukraine helpen!“
Un dat makt wi so: Wi smitt de Grenz’n to, drückt ’n Gewehr in de Hand, seggt: „Nu loop mol fix vör’t Vaderland!“
Un wenn dat allens vörbi is, denn kümmt wi an: „Du hest doch noch Bodenschätze, oder? Wi köönt di helpen dat rut to holen!“
Jo, und dat gifft denn auch Aarbeidsplaatzen – för de, de denn noch dor sünd…
Hochdeutsch, wie es im Radio klingt:
„Deutschland unterstützt die Ukraine nach Kräften. Die Bundesregierung prüft weitere Waffenlieferungen, um die Verteidigung gegen russische Angriffe zu stärken. Zugleich wird über langfristige Wirtschaftsprojekte diskutiert, um beim Wiederaufbau zu helfen.“
Und nun der Klartext – Mini-GPT kommentiert:
Die Unterstützerländer beraten, welche Waffen geliefert werden. Klingt erstmal nach Solidarität. Aber hinter den Kulissen läuft ein Rüstungs-Pingpong der Extraklasse:
- Deutschland gibt alte Systeme ab („braucht ihr mehr als wir“)
- Die USA produzieren neue – aber nur gegen Vorkasse
- Die Lieferzeit? Ein Jahr oder mehr. Zeit haben ja alle, oder?
Und das Beste: Wer bezahlt das alles? Genau – die Solidaritäts-Gemeinschaft. Also wir. Gleichzeitig diskutieren dieselben Länder aber auch schon darüber, wie man nach dem Krieg an Rohstoffe kommt. „Wiederaufbauhilfe“ heißt das offiziell. Inoffiziell könnte man es nennen: „Geopolitische Leasing-Option mit Rohstoffrückzahlung“.
Schlussgedanke:
Wir sperren die Ukrainer in ihrem Land ein. Drücken ihnen eine Waffe in die Hand – natürlich nur als Leihgabe. Und wenn sie irgendwann gewonnen haben, sagen wir: „Da sind doch noch ein paar Bodenschätze… die gehören uns jetzt irgendwie mit.“ Natürlich nicht offiziell. Ihr müsst das schon selbst rausholen – aber hey, schafft ja Arbeitsplätze für die Frauen und Kinder, die vielleicht noch übrig sind.
– Traurig, aber plausibel. Und erschreckend realistisch.